2011

Bund fördert Hochschulkooperationen

20.05.2011 -

Halle - Bei einem Hochschul-Förderwettbewerb des Bundesforschungsministeriums kommt Sachsen-Anhalt gleich doppelt zum Zuge.

Unter 90 Bewerbungen aus ganz Deutschland wurden sieben Projekte ausgewählt, bei denen jeweils eine Universität und eine Fachhochschule kooperieren, wie das Ministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte. Zwei Projekte laufen an sachsen-anhaltischen Hochschulen: Die Universität Magdeburg und die Fachhochschule Brandenburg werden nun bei ihren Forschungen zum berührungsfreien Sichern von Fingerabdrücken unterstützt. Die Universität Halle-Wittenberg und die Hochschule-Anhalt befassen sich mit Förderung des Bundes mit Solarzellen der nächsten Generation.

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FIN Doktorandin ist Google Anita Borg Scholarship Finalist 2011

17.05.2011 -

Mit Livia Predoiu, Doktorandin in der Arbeitsgruppe Data & Knowledge Engineering, ist in diesem Jahr bereits zum zweiten mal eine Mitarbeiterin der FIN Finalistin des Google Anita Borg Scholarships. 2010 hatte es bereits Julia Preusse in diese Auswahl geschafft. Livia Predoiu wird gemeinsam mit allen ausgewählten Scholars und Finalists im Juni an einem Forschungs-Retreat in Zürich teilnehmen.

Weitere Informationen finden Sie auf Google Anita Borg Memorial Scholarship und auf googleblog.blogspot.

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Ehrendoktor der FIN erhält hohe Auszeichnung

11.05.2011 -

Die Association for Computing Machinery (ACM) ehrt Professor Kurt Mehlhorn, den Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Informatik, als ersten Deutschen mit dem Paris Kanellakis Theory and Practice Award für das Jahr 2010.

Professor Mehlhorn erhält den Preis für seine Beiträge zum Algorithm Engineering und das LEDA-Paket von Programmroutinen, das er mit seinem ehemaligen Studenten Stefan Näher in den Jahren seit 1988 entwickelt hat.

Mehr Informationen finden Sie hier.

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Renommierter Dirk Bartz Eurographics Medical Prize geht an Magdeburger Informatiker

26.04.2011 -

Computervisualisten und Informatiker der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg und der Dornheim Medical Images GmbH wurden bei der Eurographics-Medical-Prize-Ausschreibung mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Der Preis ist nach Dirk Bartz, dem Pionier der medizinischen Visualisierung benannt. Ivo Rössling nahm stellvertretend für alle Beteiligten (I. Rössling, J. Dornheim, L. Dornheim, A. Böhm (Leipzig), B. Preim) den Preis am 15. April 2011 auf der diesjährigen Eurographics-Konferenz entgegen, der größten europäischen Fachkonferenz für Computergrafik, die vom 11. bis 15. April 2011 in Venue Cymru (Wales, Großbritanien) stattfindet.

Den Wissenschaftlern vom Institut für Simulation und Graphik der Otto-von-Guericke-Universität und der Ausgründung Dornheim Medical Images GmbH ist es in Zusammenarbeit mit Chirurgen der Leipziger Universitätsklinik gelungen, auf der Basis von individuellen Patientendaten Tumortherapien in der Halsregion individuell zu planen. Der von den Magdeburgern entwickelte "TumorTherapyManager" erlaubt die selektive dreidimensionale Darstellung und Vermessung relevanter anatomischer Strukturen. Ob ein größeres Blutgefäß infiltriert ist, wie groß das Ausmaß der Infiltration ist, ob der Kehlkopf bei einer Operation erhalten werden kann oder wie effektiv eine Chemotherapie anschlägt - diese und andere Fragen können anhand der 3D- Modelle und ihrer Analyse präzise beantwortet und dokumentiert werden. Für den klinischen Einsatz ist wichtig, dass auch die Dokumentation der Behandlungsentscheidungen unterstützt wird. Die Software ist in den letzten beiden Jahren gründlich klinisch erprobt und den Erfahrungen entsprechend verfeinert worden.

Der Beitrag der Magdeburger beschreibt den klinischen Einsatz und die Fortschritte, die sich gegenüber einer konventionellen Planung erreichen lassen. Derzeit wird die Markteinführung zusammen mit einem großen Medizingerätehersteller vorbereitet, so dass der Standort Magdeburg an der Schnittstelle von Informatik und Medizin weiter gestärkt wird.

Die Pressemitteilung der OvGU finden Sie hier.

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Fingerprint- Digitales Bild statt Pinsel und Ruß

08.04.2011 -

Ein Team von Beamten des Landeskriminalamts und Informatikern der Otto-von-Guericke-Universität arbeitet seit etwa
einem Jahr an einem gemeinsamen Projekt, das die Arbeit mit Fingerabdrücken revolutionieren könnte. Sollte die
digitale Fingerspurensicherung in absehbarer Zeit Pinsel, Ruß und Blaulicht ablösen, wäre das ein großer Fortschritt in
der Verbrechensbekämpfung. 

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

 

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Letzte Änderung: 15.02.2023 - Ansprechpartner: Webmaster