Neuigkeiten
Professor Mostaghim neue Institutsleiterin am Fraunhofer IVI
Innovative Mobilität, smarte Infrastruktur, vielversprechende Perspektive: Mit Lösungen zu fahrzeugtechnischen Anwendungen, intelligenten Verkehrssystemen und ziviler Sicherheit erzielen die Forschenden des Fraunhofer IVI branchen- und sektorenübergreifend hohe Wirksamkeit. Seit 1. Juni ergänzt die neue Institutsleiterin Professor Sanaz Mostaghim das Portfolio des wirtschaftlich erfolgreichen Instituts um weitere zukunftsweisende Expertise.
Best Poster Award auf der ICEIS2024
Im April 2024 hat Christian Haertel, auf der ICEIS 2024 (Internationale Konferenz für Enterprise Information Systems) einen bahnbrechenden wissenschaftlichen Beitrag in Form eines Posters präsentiert. Sein Poster, das die Anwendung des Patternkonzepts auf das Projektmanagement von Data Science-Projekten untersucht, wurde vom Komitee mit dem “Best Poster Award” ausgezeichnet. Ein wichtiger Beitrag zu dieser Forschung kam von Frau Sarah Schramm, einer der Co-Autorinnen. Untersuchungen im Rahmen ihrer Masterarbeit lieferten das Fundament für den Beitrag.
Das Poster: Poster_ICEIS_CH.pdf
EuroVis Early Career Award
Die europäische Computergrafikvereinigung EuroGraphics verleiht jährlich den EuroVis Early Career Award an eine herausragende Wissenschaftlerin oder einen herausragenden Wissenschaftler. Ausgezeichnet werden dabei Personen bis maximal 7 Jahre nach ihrer Promotion.
In diesem Jahr wurde dieser prestigeträchtige Preis an Frau PD. Dr. Monique Meuschke in Anerkennung ihrer substanziellen Forschungsleistungen im Bereich der narrativen Visualisierung und der medizinischen Visualisierung verliehen.
Das Bild zeigt die Preisübergabe durch den Jury-Vorsitzenden, Prof. Scheuermann, Univ. Leipzig.
OVGU/UHH-Team nimmt an Student Cluster Competition teil
Die Student Cluster Competition (SCC) ist ein freundschaftlicher Wettbewerb, der die Karriere von internationalen MINT-Studenten aktiv gestaltet und die Teams dazu ermutigt, ihr Fachwissen zu präsentieren.
RoboCup German Open
Nach einer längeren Pause aufgrund der Corona-Pandemie fanden die diesjährigen RoboCup German Open vom 17. bis 20. April in Kassel statt. Zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie wurde der Wettbewerb der RoboCup@work-Liga zusammen mit den Major- und Junior-Ligen wieder im großen Rahmen an einem Ort ausgetragen. In den Jahren zuvor fanden die Wettbewerbe dezentral innerhalb der Ligen statt.
Das Team robOTTO der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, das in den vergangenen Jahren die Deutschen Meisterschaften der @Work-Liga eigenständig organisiert hatte, sicherte sich den dritten Platz. Der Sieg ging an die b-it-bots der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, während das Team SWOT aus Schweinfurt in einem knappen Finale den zweiten Platz belegte.
Die Veranstaltung zog nicht nur Roboterfans an, sondern auch politische Vertreter aus Wissenschaft und Bildung. Dr. Christoph Steup vom Team robOTTO stellte die @work-Liga vor und beantwortete zahlreiche Fragen der Besucher, die sich auch selbst an einem interaktiven Demo-Arm ausprobieren konnten.
Alle Teams der RoboCup@work Liga zeigten eindrucksvoll, dass ihre Roboter in der Lage sind, unterschiedlichste Aufgaben wiederholt und sicher zu bewältigen, wobei sowohl Herausforderungen in der Software- als auch in der Hardwareentwicklung gemeistert wurden.
Das Team robOTTO erreichte im Finale die höchste Punktzahl, sieht aber noch Optimierungspotenzial für die kommende RoboCup Weltmeisterschaft, die vom 14. bis 22. Juli in Eindhoven, Niederlande, stattfindet. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, neben Hard- und Softwareoptimierungen wird auch die Organisation der Liga durch Teammitglieder von Team robOOTO übernommen.
Dass das Team robOTTO nicht nur konkurrenzfähig ist, sondern auch in kürzester Zeit Lösungen finden und umsetzen kann, haben die diesjährigen RoboCup German Open eindrucksvoll unterstrichen. Die kommenden Wochen und Monate werden daher intensiv genutzt, denn das Team will mindestens den dritten Platz aus dem Vorjahr verteidigen, realistisch ist aber einer der ersten beiden Plätze.
Ein Semester in Kolumbien
Eigentlich studiert Johannes Jordan im 3. Mastersemester Digital Engineering auf dem Campus der Uni Magdeburg. Doch derzeit wohnt der 25-jährige nur fünf Minuten Fußweg entfernt von der EAFIT-Universität in Medellín, Kolumbien, in einer Wohngemeinschaft. Denn hier verbringt der Masterstudent gerade sein Auslandssemester.